Bereits zum dritten Mal können sich Urlaubsgäste sowie Insulanerinnen und Insulaner darauf freuen, bekannte Orte auf Föhr in neuem Licht zu entdecken. „Für das besondere Zusammenspiel von Licht, Architektur und Landschaft haben wir wieder neue Orte ausgewählt, die von den Lichtkünstlern illuminiert werden“, erzählt Roberto Caso, Veranstaltungsleiter der Föhr Tourismus GmbH (FTG). „Nur der Sandwall hat schon mal als Kulisse gedient; das neue Lichtkonzept verspricht aber auch in diesem Jahr wieder neue Anblicke und Eindrücke.“
Zum Auftakt der »Föhrer Lichterwoche« beleuchtet „Kystlys“ am Dienstag, den 18. Oktober das W.D.R.-Gebäude in Wyk. Zwischen Binnenhafen, Fähranleger und Hafenstrand ergeben sich ganz neue Sichtweisen auf das Gebäude, an dem alle vorbeikommen, die die Insel per Fähre betreten oder verlassen.
Lichterwoche in Zeiten der Energiekrise? Die Planungen für die Veranstaltung haben vor gut einem Jahr begonnen, also noch vor Kriegsbeginn und Energieknappheit. Energie sparen ist das Gebot der Stunde. Die Bundesverordnung zum Energiesparen sieht daher zahlreiche Einschränkungen vor, auch im Hinblick auf Beleuchtung, um den systemischen, also dauerhaften Energiebedarf zu senken. Kurzzeitige Beleuchtungen im Rahmen kultureller und künstlerischer Veranstaltungen wie der Lichterwoche sind ausdrücklich erlaubt.