© Petra Westermann

Die Flying Five

Die fliegenden Stars des UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeers

Die Flying Five erleben

Das Watt ist berühmt für seinen Vogelreichtum. Über 10 Millionen Watt- und Wasservögel nutzen es im Laufe eines Jahres. Ein Teil brütet auch hier am Watt, die Brutplätze der meisten Arten liegen aber in den arktischen Tundren von Sibirien bis Grönland. Für sie ist das Watt eine "Tankstelle" aus Würmern, Muscheln und Krebsen, in der sie sich die nötigen Fettreserven für bis zu 5.000 km weite Zugstrecken zwischen den Brut- und Rastgebieten anfuttern.

Hier findest du den Flyer zu den Flying Five zum Download

Alpenstrandläufer

Im Frühjahr und Herbst kannst du ein eindrucksvolles Naturschauspiel erleben. In großen Wolken fliegen Alpenstrandläufer von den Nahrungsflächen im Watt zu den Hochwasser-Rastplätzen, mit faszinierenden Flugmanövern. Warum heißt die häufigste Vogelart an der Küste eigentlich Alpenstrandläufer?

Brandgans

Brandgänse brüten an fast allen Küsten Europas. Trotz dieser weiten Verbreitung ziehen fast alle - gut 200.000 - im Juli/August in die weiten Wattflächen zwischen Büsum und Elbe. Was passiert hier? Und warum kommen sie ausgerechnet hierher?

Austernfischer

Austernfischer kann man zu jeder Jahreszeit beobachten, im Frühjahr brüten sie gerne in den Salzwiesen und auf den Halligen, manchmal sogar hinter den Deichen.
Die spektakulären Trillerzeremonien sind weithin zu hören. Wusstest du, dass man an der Schnabelform erkennen kann, was die Vögel am liebsten fressen?

Silbermöwe

Silbermöwen gehören zur Nordseeküste wie Wind und Meer. Auf silbergrauen Schwingen patrouillieren die eleganten Segelflieger an den Stränden, ständig auf der Suche nach Nahrung. Muscheln werden im Ganzen gefressen. Aber wie knacken die Möwen die Schale?

Ringelgans

Wegen des weißen Halsringes erhielten sie ihren deutschen, wegen ihrer Rufe ihren holländischen Namen. Ringelgänse sind Vegetarier. Sie fressen Gräser und Kräuter der Salzwiesen im Watt ernähren sie sich von Seegras und Algen. Wieviel Fett müssen sie sich im Frühjahr als Reserve für die Flugstrecke ins sibirische Brutgebiet anfuttern? Und warum gibt es sogar „Ringelganstage" im Wattenmeer?

© Oliver Franke

Die Antworten auf alle Fragen gibts hier

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