Die Geschichte des Heider Marktplatz
Ursprünglich als Austragungsort der wöchentlichen unabhängigen Dithmarscher Kirchspiele gedacht, entwickelte sich neben den Treffen der bäuerlichen Landesregenten, ein florierender Wochenmarkt. Der Bau der St. Jürgen-Kirche und die Ansiedlung rund um den Platz belebten das Geschehen auf dem Marktplatz weiter. Der neu entstandene Hauptort der Bauernrepublik Dithmarschen entwickelte sich nach der Eroberung und Aufteilung Dithmarschens zum bedeutendsten Ort der Region. Noch heute ist der Heider Marktplatz der größte ganz Deutschlands.
Veranstaltungen auf dem Heider Marktplatz: Ein Besuchermagnet
Seit über 500 Jahren findet jeden Samstag der Wochenmarkt auf dem Heider Marktplatz statt. Von 7 bis 13 Uhr wird der Marktplatz Treffpunkt für Jung und Alt, neben frischem Obst und Gemüse gibt es eine Menge anderer Köstlichkeiten zu entdecken.
Alle zwei Jahre findet hier das Volksfest „Heider Marktfrieden“ statt. Bei mittelalterlichem Markttreiben mit Handwerkskunst, Viehmarkt, Schaustellern, Gauklern, Tänzern und Musikanten können sich die Besucher in die mittelalterliche Welt hineinversetzen.
Neben dem traditionellen Heider Marktfrieden findet im Frühjahr und Herbst ein Jahrmarkt statt. Sobald die Tore des Jahrmarktes im Herbst schließen, geht es mit dem Aufbau des nächsten Events weiter: Die Heider Winterwelt zieht jährlich tausende Besucher in die Kreisstadt Heide. Neben kulinarischen Angeboten bietet die Winterwelt Angebote für sportlich Begeisterte. Besucher haben die Möglichkeit einige Runden auf der Eislaufbahn zu drehen oder gar am Eisstockschießen teilzunehmen.