© Dr. Kerstin Limbrecht-Ecklundt

Rouladen-Rezept

für 4 Personen

Zutaten Rouladen

  • 8 Scheiben Rinderrouladen
  • Mittelscharfen Senf, etwa 1 TL pro Roulade
  • 16 Scheiben Frühstücksspeck
  • 8 Gewürzgurken, der Länge nach in Scheiben geschnitten
  • 2 Zwiebeln in Ringen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zahnstocher oder Küchengarn
  • Butterschmalz zum Anbraten

 

Zutaten Soße

  • 1 Bund Suppengrün
  • 1-2 Zwiebeln
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2-3 TL Zucker
  • 250ml Rotwein (trocken, gute Qualität)
  • 1/2 l Rindebrühe (selbst gekocht oder aus dem Glas)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1-2 EL Mehl und 1-2 EL Butter zum Binden der Soße
     

Zutaten Polenta

  • 250g Polenta
  • 2 TL Salz
  • 2 TL Butter
  • 1 TL fein gehackte Kräuter
  • Olivenöl zum Anbraten

Zutaten Wurzelgemüse

  • Etwa 12-15 Karotten
  • 1-2 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • Olivenöl zum Anbraten

Zubereitung

  • Zunächst musst du die Rouladen plattieren. Leg dafür jede Roulade einzeln auf ein Küchenbrett und bedecke diese mit etwas Frischhaltefolie. Klopfe nun jede Roulade mit einen Fleischklopfer oder -plattierer gleichmäßig flach.
  • Nun bestreichst du jede Roulade mit Senf und legst zwei Scheiben Speck auf die Roulade. Anschließend werden die Gewürzgurkenscheiben und ein paar Zwiebelscheiben auf die Roulade gelegt. Salze und pfeffere jede einzelne Roulade nach Geschmack.
  • Nun rollst du die Rouladen der Länge nach auf. Es ist wichtig, dass du dabei die Seiten etwas einschlägst. Die fertigen Rouladen können mit Zahnstochern oder Küchengarn fixiert werden.
  • Erhitze dann den Butterschmalz in einem Bräter. Die Rouladen werden von allen Seiten darin scharf angebraten, so dass sie Farbe bekommen.
  • Lege die Rouladen zur Seite und gib das geputzte und gewürfelte Suppengrün sowie die geschälten und geschnittenen Zwiebelm in den Bräter.
  • Wenn das Gemüse etwas Farbe bekommen hat, gib zunächst den Tomatenmark dazu, anschließend den Zucker.
  • Wenn der Tomatenmark leicht angeröstet wurde, lösche mit Rotwein ab und lass diesen etwas reduzieren (etwa 1/3).
  • Nun kommen die Rouladen zurück in den Bräter und mit geschlossenem Deckel etwa 3 Stunden bei 150 Grad Ober- und Unterhitze in den Backofen. Ich öffne den Deckel kurz vor Ende, damit die Rouladen schön dunkel werden, das ist aber Geschmackssache.
  • Halte die Rouladen warm und gieß die Soße durch ein Sieb. Einen Teil des Gemüses kannst du mit durch das Sieb drücken.
  • Erhitze in einem Topf die Butter und gib das Mehl dazu, sodass eine helle Mehlschwitze entsteht. Dicke damit deine Soße an und würze diese zum Schluss mit Salz und Pfeffer.
  • Dazu schmecken Polenta-Schnitten hervorragend. Bereite die Polenta nach Packungsbeilage zu. Gib zum Schluss etwas Butter und die Kräuter hinzu.
  • Der fertige Polentabrei kommt in eine kleine Schüssel und darf dort erkalten.
  • Wenn die Polenta schnittfest geworden ist, schneide diese in Rauten und braten diese in etwas Olivenöl in einer Pfanne von beiden Seiten an.
  • Für das Wurzelgemüse schälst du die Karotten und schneidest diese längs in Viertel.
  • Erhitze eine Pfanne mit dem Öl und brate die Karotten bis zur gewünschten Konsistenz an.
  • Gib kurz vor dem Ende der Garzeit den Zucker und das Salz hinzu und rühren die Karotten häufig genug um, sodass diese nicht anbrennen.

Rouladen ist ein hoch-emotionales Essen, da jede Familie ihr eigenes Rezept hat. Meine Mutter verwendet häufig glatte Petersilie statt Gurken in der Roulade, mir persönlich schmeckt das sehr gut. Natürlich kannst du auch ganz klassisch Rotkohl und Kartoffeln zu den Rouladen genießen.

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